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Wissenswertes über Papierhandtücher
Alles, was Sie über Papierhandtücher wissen sollten
Papiersorten
Recycling-Papier
wird ausschließlich aus Altpapier hergestellt. Durch die noch enthaltene Druckerschwärze aus dem Altpapier ist Recycling-Papier hellgrau. Es ist günstig im Preis, aber auch relativ rau und nicht sehr saugfähig. Nach der Benutzung kann es nicht erneut zum Recycling gegeben werden, sondern ist Restmüll.
Zellstoff-Tissue
besteht aus frischen Fasern. Es ist weich, sehr saugfähig, fusselt nicht und ist je nach Qualität weiß bis hochweiß. Durch die Qualität der Ausgangsstoffe ist Zellstoff-Tissue die beste Wahl, jedoch entsprechend teuer.
Recycling-Tissue
ist eine Mischform zwischen Recycling-Papier und Zellstoff-Tissue. Je nach Faserlänge und Leimanteil entstehen naturfarbene bis weiße Qualitäten von guter Saugfähigkeit. Aufgrund des guten Verhältnisses von Preis zu Weichheit und Trocknungsleistung wird Papier aus Recycling-Tissue am häufigsten gewählt.
Papierveredelungen
Papierlagen
Papierhandtücher bestehen meist aus bis zu vier dünnen Lagen. Das Papier wird durch die Zwischenräume deutlich saugfähiger und weicher. Die Faustformel, von der Sie ausgehen können, lautet: Mehr Lagen bedeuten eine höhere Qualität des Papiers.
Prägungen
Durch das punktförmige Verleimen mehrerer Papierlagen entsteht auf dem Papier ein Noppenmuster, das es „aufbauscht“ und voluminöser macht.
Recycling-Papier
Das Recycling-Paper kann industriell so weiterverarbeitet werden, dass der Benutzer den gleichen Komfort hat wie bei hochwertigeren Ausgangsprodukten.
Handtuchrollen
Außenabwicklung
Die waagerecht im Spender liegende Rolle wird von außen nach innen verbraucht. Das Papier wird an einer Abrisskante oder an einer Perforation abgetrennt, was häufig nur mit zwei Händen zu bewerkstelligen ist.
Innenabwicklung oder Center-Pull
Das Papier besitzt eine Hülse, die vor der ersten Benutzung entfernt werden muss, danach kann das Papier von innen nach außen herausgezogen werden. Die Rolle steht senkrecht im Spender und das Papier wird von unten herausgezogen. Die Entnahmeöffnung ist rund und besitzt in der Regel eine umlaufende Abrisskante, so dass das Papier in jede Richtung mit nur einer Hand entnommen werden kann.
Papierfalzungen
V-Falzung
Er ist der gängigste Falz. Das Papierhandtuch wird in der Mitte einmal zu einem V gefaltet. Die Tücher selber sind dann ineinander gelegt. Dies ermöglicht ein einfaches Entnehmen und gleichzeitig ein Ziehen des Nachfolgetuchs in die richtige Position, ohne das Papier zu berühren. Vorteile des V-Falzes sind neben den niedrigen Anschaffungskosten auch eine einfachere Anwendung. Nachteilig ist die geringere Tuchgröße im Vergleich zu den anderen Falzarten.
C-Falzung
Bei der C-Falzung, auch Lagen-Faltung genannt, sind die Papiertücher einzeln gefaltet und liegen in Form eines „C“ übereinander. So gefaltet zieht das Papier keine weiteren Papiere aus dem Spender. Allerdings kann der Benutzer mit dem Spender in Berührung kommen. Der Vorteil dieser Tücher ist ihr großes Tuchformat.
Z-Falzung
Die Tücher sind in Form eines doppelten „Z“ ineinander gefaltet und haben
ein kleines Tuchformat. So gefaltet zieht das Papier bereits die erste
Falte des nächsten aus dem Spender. Der Benutzer berührt daher nur das Papier, jedoch nicht den Spender. Erfahrungsgemäß werden dadurch
deutlich weniger Handtücher entnommen als bei der C-Falzung.
Interfold-Falzung
Die Tücher sind mehrfach ineinandergelegt und kombinieren die Vorteile der Z- und der C-Falzung. Sie sind jedoch länger und bis zu fünffach gefaltet. Durch die spezielle Abrissperforation am Ende des Papiers wird gewährleistet, dass bereits die erste Falte des nächsten Blattes aus dem Spender gezogen wird. Außerdem sind die Tücher größer, wodurch auch die Arme über die Hände hinausgetrocknet werden können. Dadurch sorgt die Interfold-Falzung für mehr Komfort bei gleichzeitig geringerem Verbrauch.