Wichtige Entscheidungshilfen zu Seifenspendern
Unter allen Spendern in Waschräumen ist der Seifenspender den meisten Schwierigkeiten ausgesetzt. Durch den Bedienungsmechanismus ist er hohen Nutzungsfrequenzen und Vandalismus deutlich mehr ausgeliefert als z.B. ein Händetrockner, unter den man einfach nur seine Hände hält. Ist die Pumpe noch dazu für den Ein-satz in Badebetrieben nicht geeignet, fordert das schnell seinen Tribut. Die Folge sind tropfende Seifenspender und somit eine erhöhte Rutschgefahr für die Besucher. Deshalb achten wir verstärkt darauf, nur Seifenspender für Badebetriebe anzubieten, die für hochfrequentierte Waschräume ausgelegt sind.
Wir empfehlen bei der Wahl eines Seifenspenders, dass…
- die Seifenpumpe am tiefsten Punkt des Behälters sitzt oder die Flasche auswechselbar ist, um einer Verkeimung durch nicht entleerte Seifenreste vorzubeugen.
- der Spender durch Drücken bedient wird, um die Wandbefestigung nicht zu belasten.
- der Spender durch ein Einheitsschloss gegen Diebstahl und Missbrauch geschützt ist.
- Sie von außen jederzeit den Füllstand überprüfen können.
- nach der Entleerung der Spender so gereinigt werden kann, dass keine Rückstände verbleiben, die die nächste Nachfüllung verkeimen könnten.
- Sie sich wegen der Folgekosten bei der Befüllung an keinen festen Lieferanten binden.
Richtig: Der Spiegel schützt den Seifenspender vor Vandalismus.
Falsch: Seifenspender für den Waschtischeinbau sind nichts für hochfrequentierte Waschräume.
Waschtischeinbauspender ja oder nein?
Es sieht einfach gut aus – ein Waschtisch mit einem eingelassenen Tischeinbauseifenspender. Dies ist für Badebetriebe nicht zu empfehlen, da diese Spender große Angriffsflächen für Vandalismus und Fehlbedienung bieten. Eine geschickte Alter-native sind die verborgenen Produkte, die durch eine abschließbare Spiegelfläche vor Vandalismus geschützt sind.
Auf gute Seifenpumpen achten
Eine gute Seifenpumpe erkennen Sie daran, dass sie nicht nachtropft, konstant die gleiche Menge spendet, auch bei minderwertigen und körnigen Seifen nicht verstopft und leicht und geräuschlos betätigt werden kann. Wichtig ist übrigens auch, dass die Pumpe den Seifenbehälter zuletzt völlig entleert, um Verkeimungen der Seifenreste zu vermeiden.
Krafteinwirkung auf Spender – warum ist das wichtig?
Bei einem guten Spender erfolgt die Bedienung durch Drücken und nicht durch Ziehen – also in Richtung Wand. Die dabei entstehenden Druckkräfte wirken somit nicht auf den Spender, sondern gegen die Wand. Dadurch lässt sich vermeiden, dass sich im Laufe der Zeit Dübel oder Schrauben lockern und der Spender von der Wand gelöst wird.
Noch nicht genug?
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