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Argumente für Händetrockner
Kein Abfall
AIR-WOLF Händetrockner erfordern keine Entsorgung gebrauchter Papierhandtücher. Keine Vorratshaltung, keinen Personalaufwand, kein Austausch und Nachfüllen neuer Papier- oder Textilhandtücher. Keine überfüllten Papierkörbe, keine abgerissenen Stoffrollen.
Kein täglicher Ärger
AIR-WOLF Händetrockner müssen nicht überwacht werden. Kein tägliches Überprüfen, kein Auswechseln, keine Beschwerden von Ihren Gästen und Mitarbeitern. Unter allen hygienischen Trocknungssystemen ist der AIR-WOLF Händetrockner das mit dem geringsten täglichen Aufwand.
Kein Vandalismus
AIR-WOLF Händetrockner sind aufgrund ihrer Bauart besonders vandalensicher. Speziell die Händetrockner Serien E, R, S und V sind jederzeit auch in besonders gefährdeten Waschräumen einsetzbar. Durch spezielle Gehäuseschrauben sind sie zusätzlich gegen Diebstahl gesichert.
Keine Umweltbelastung
AIR-WOLF Händetrockner sind umweltfreundlich. Fazit einer ökologischen Analyse des ipi-Institutes, Esslingen 1990: Elektrische Warmluft-Händetrockner sind ein umweltfreundliches System. Beispiel: Für die Erzeugung einer Tonne Papier werden 16,5 Tonnen Frischwasser benötigt. Dadurch entstehen 15 Tonnen belastetes Abwasser. Wussten Sie, dass gebrauchte Papierhandtücher nicht wiederverwertbar sind, sondern als Restmüll entsorgt werden müssen? Und haben Sie einmal darüber nachgedacht, wieviel Wasser und Chemikalien bei der Reinigung von Stoffhandtuchrollen verwendet werden müssen?
Keine Geldvergeudung
AIR-WOLF Händetrockner sind mit großem Abstand das wirtschaftlichste Trocknungssystem. Sie können damit bis zu 90% Ihrer Kosten für das Händetrocknen reduzieren. Berechnen Sie selbst!
Händetrockner, ein Nachhaltigkeitskonzept
Informationen aus dem Umweltbundesamt
Seit 1975 ist nach der Arbeitsstättenverordnung in der öffentlichen Verwaltung, in Gaststätten, Hotels und Betrieben die Verwendung von Gemeinschaftshandtüchern aus hygienischen Gründen verboten. Als Alternative bieten sich verschiedene Händetrocknungssysteme an, die unter Umweltschutzgesichts¬punkten unterschiedlich beurteilt werden.
Folgende Systeme genügen den hygienischen Anforderungen:
Warmluft-Händetrockner
- Handtuchspender mit weißen Papierhandtüchern auf Zellstoffbasis (chlorgebleicht und chlorfrei gebleicht)
- Handtuchspender mit Papierhandtüchern aus Altpapier
- Handtuchspender aus Baumwollhandtuchrollen
(Quelle: Umweltbundesamt, Stand: 01/2011)
Beurteilungsaspekte für die Bewertung des Umweltschutzaspektes
Im Rahmen einer vergleichenden ökologischen Betrachtung der Händetrocknungssysteme durch das Umweltbundesamt wurden folgende Aspekte berücksichtigt:
- Energieverbrauch
- Abfallaufkommen
- Abwasserbelastung
- Transporte
- Wasserverbrauch
- Rohstoffeinsatz
- Luftbelastung
Die Ergebnisse
„Als vergleichsweise ökologisch nachteilig wird auf der Grundlage der ermittelten Daten das System der Zellstoff-Papierhandtücher bewertet (siehe Umweltbundesamt Texte 26/93). Die Gründe liegen im Verbrauch von Frischfasern, im vergleichsweise hohen Verbrauch von Energie und Wasser, sowie der Luftbelastung aus dem Produktionsprozess.“
(Quelle: Umweltbundesamt, online, Stand: 01/2011)
Für die Händetrocknung mit Papiertüchern aus Altpapier, Handtuchspender mit Baumwolltuchrollen und Warmlufthändetrocknern hat das Umweltbundesamt keine „ökologische Rangfolge“ entwickelt.
Auch die hygienische Unbedenklichkeit der genannten Händetrocknungssysteme in öffentlichen Einrichtungen wurde bestätigt: „Als gleichermaßen effektiv aus hygienischer Sicht werden alle Methoden zum Händeabtrocknen in öffentlichen Toiletten im Rahmen einer Studie der Abteilung Klinische Mikrobiologie der amerikanischen Mayo-Klinik bewertet. Dies betrifft sowohl Stoffhandtücher, Warmlufttrocknung und Papierhandtücher. Entscheidend ist, dass die Hände vorher gründlich mit Seife gewaschen wurden."
(Quelle: Stiftung Warentest, test 10/2001)
Nachhaltigkeit in der Praxis
Beobachtungen in der Praxis zeigen, dass beim Einsatz von Papierhandtüchern und Baumwollhandtüchern häufig mehr Ressourcen benötigt werden als ursprünglich angenommen. Nutzer von Papierhandtüchern nehmen beispielsweise in der Regel nicht nur zwei Tücher, sondern gleich vier oder fünf. Dies kann einerseits am Verbraucher liegen, andererseits trennen die Geräte oftmals die Tücher nicht genau genug, so dass gleich mehrere Tücher herausgezogen werden.
Die Ergebnisse der Untersuchung des Umweltbundesamtes bestätigen unsere Empfehlung, Warmlufthändetrockner als kostengünstige, hygienische und umweltfreundliche Alternative zur Handtuchtrocknung anzusehen. Allein der Bewirtschaftungsaufwand liefert die nötigen Beweise: Papier muss gelagert, nachgefüllt und der anfallende Abfall entsorgt werden. Aufgrund dieser Argumente spricht das Umweltbundesamt sogar eine Empfehlung für Warmlufthändetrockner in öffentlichen Bereichen aus.
Der Blaue Engel – „Schutzengel“ des Klimas
Der Blaue Engel ist ein Prüf- und Gütesiegel für besonders umweltschonende Produkte. Der Verbraucher wird transparent über die Gesundheits- und Umweltfreundlichkeit von Produkten informiert. Im System „Blauer Engel“ werden die Produkte in vier verschiedene Kategorien eingeteilt. Händetrockner fallen unter die Kategorie „Schutz des Klimas“. Das heißt, dieses Siegel wird für klimarelevante und ökologisch optimierte Produkte vergeben.
Das Logo des Blauen Engels setzt sich aus drei Elementen zusammen:
- Das Zeichen in Form eines Ringes mit Lorbeerkranz und einer Figur mit ausgebreiteten Armen.
- Die Umschrift mit dem konkreten Hinweis auf die wichtigsten Umwelteigenschaften, in unserem Beispiel „weil engergiesparend“.
- Der Hinweis auf das jeweilig zentrale Schutzziel, hier im Zeichen „schützt das Klima“.
Die technischen Vorgaben für die Vergabe des Blauen Engels für Warmlufthändetrockner beziehen sich vor allem auf die Energieeinsparung:
- automatischer Stopp durch berührungsloses Ein- und Ausschalten
- Energieverbrauch bei Trocknungszeit von 30 s höchstens 0,017 kWh
- Rücknahmeverpflichtung für das Gerät