Tipps und Tricks für die richtige Spenderwahl in Badebetrieben
Edelstahlprodukte für besucherstarke Waschräume
Edelstahl ist ein robustes und stabiles Material, das selbst höchsten Benutzerfrequenzen standhält. Während Kunststoffspender in besucherstarken Waschräumen schneller verschleißen und oft ausgetauscht werden müssen, zeichnen sich Edelstahlspender durch ihre Langlebigkeit aus. Edelstahl vermittelt schon rein optisch Härte und Stabilität und verhindert schon allein dadurch, dass auf die Spender eingeschlagen wird. Die Oberflächen sind außerdem glatt und dadurch gut zu reinigen.
Pulverbeschichtung schützt vor Korrosion
Edelstahl ist zwar rostfrei, allerdings kann sich unter bestimmten Umständen selbst dort Korrosion bilden. Deshalb sind alle angebotenen Produkte in dieser Broschüre mit einer weißen Pulverbeschichtung versehen, die den Edelstahl vor chlorhaltiger Luft oder Reinigungs- und Desinfektionsmitteln schützt. Die Spender der Serien Lobo und Omega sind zudem mit einer transparenten Pulverbeschichtung erhältlich. Damit bleibt die typische Edelstahloptik erhalten. Gleichzeitig ist die Oberfläche versiegelt und vor Korrosion geschützt.
Die Pulverbeschichtung hat den zusätzlichen Effekt, dass Verschmutzungen wie Fingerabdrücke oder Wasserflecken vermindert werden, was den Aufwand für die Putzkräfte senkt. Die Reinigung erfolgt nur mit warmem Wasser. Aggressive Reinigungsmittel sollten bei einer Pulverbeschichtung nicht verwendet werden. Sie können die Beschichtung angreifen.
Hinter dem Spiegel vor den Reinigungsmitteln verborgen
Auch eine verborgene Lösung, bei der die Seifen- oder Papiertuchspender hinter einem Spiegel montiert werden, bietet Schutz vor Korrosion. Die Spender sind zwar nicht beschichtet, jedoch kommen sie hinter dem Spiegel nicht mit den Desinfektionsmitteln in Berührung, die den Edelstahl korrodieren lassen können.
Freie Befüllbarkeit macht unabhängig
Alle unsere Spendersysteme sind frei befüllbar, das heißt Sie binden sich nicht an einen Füllgutlieferanten, wie es bei Einweg- oder Kartuschensystemen der Fall wäre. Bei diesen Lieferantenverträgen sind die Spender meist sehr günstig, allerdings schlagen die Folgekosten für Seife oder Papier später schwer zu Buche. Frei befüllbare Spender sind in der Anschaffung teurer, andererseits können Sie später die Füllgüter jederzeit dort kaufen, wo sie gerade am günstigsten sind. So bleiben Sie unabhängig und können flexibel auf die Marktpreise reagieren.
Richtige Montagehöhen senken den Verbrauch
Allein über die Montagehöhe können Sie eine Reduktion des Fülllgutverbrauches um bis zu 20 % erreichen. Langzeitversuche zeigten, dass die Höhe der montierten Geräte Einfluss auf das Nutzerverhalten hatte. Hingen Seifenspender oder Papierhandtuchspender zu hoch, wurde mehr Füllgut entnommen als bei niedriger montierten Spendern. Unter den Montagehinweisen geben wir Empfehlungen an, in welchen Höhen die jeweiligen Produkte optimal montiert werden.
Verhindern Sie hohe Folgekosten durch die richtige Produktwahl:
Schon bei der Auswahl der Produkte entscheidet der Betreiber über die Folgekosten in einem Waschraum. Um die Folgen einer falschen Produktauswahl von vornherein gering zu halten, haben wir nur Produkte für Sie zusammengestellt, die den Anforderungen eines hochfrequen-tierten Badebetriebs gerecht werden.
Viele Spendersysteme sind nicht auf besondere Anforderungen (Chlor), hohe Nutzerfrequenzen, Vandalismus oder Bedienungsfehler ausgelegt. Die Folge: häufiger Austausch der Spendersysteme oder kleine Reparaturen, die den Prozess der Mitarbeiter stören und auch Verärgerung bei den Gästen hervorrufen.
Mögliche Folgen falscher Produktauswahl:
- Korrosion durch chlorhaltige Luft
- Korrosion durch aggressive Reiniger
- unnötiger Verbrauch von Füllgütern wegen zu großzügiger Dimensionierung
- Zusätzlicher Verbrauch von Füllgütern durch falsche Montagehöhen
- Erhöhung der Diebstahlquote durch nicht ausreichende Sicherung
- Ausfälle durch Reparaturzeiten, wenn das Produkt nicht auf die Nutzungsfrequenz abgestimmt ist
- Ausfälle aufgrund von Vandalismus
- zusätzliche Personalkosten durch zu kleine Spendersysteme
- überhöhte Füllgutpreise durch Einweg- oder Kartuschensysteme mit Lieferantenbindung
- erhöhte Reinigungskosten durch zu kleine Abfallbehälter oder tropfende Spender
- versteckte Nebenkosten wie erhöhtes Abfallvolumen, Lagerkosten der Füllgüter, Bewachung von Räumen, etc.